Dank der großzügigen Förderung der Euroregion Neiße, welche unsere Arbeit im Rahmen ihrer Kleinprojekte-Förderung unterstützte, konnten die binationalen Projekte an unserer Dietrich-Heise-Schule – getragen vom Evangelischen Schulverein Niesky/Görlitz e.V. – auch in diesem Jahr wieder fantasievoll geplant und umfassend durchgeführt werden.
Schüler berichten:
„Bei den GUTs haben wir immer sehr schöne Sachen gemacht. Zum Beispiel wenn wir Ausflüge mit unserer Partnerklasse aus Polen gemacht haben. GUT bedeutet übrigens Gemeinsamer Unterrichts Tag.“
„Wir hatten zum Beispiel einen äußert tollen Schwimmunterricht in Polen (auch wenn ich schon schwimmen konnte.) Oder die tollen GUTs in Polen.“
„Die Begegnungstreffen machen wir mit den polnischen Kindern. Es ist cool, denn wir machen nicht nur Unterricht, sondern auch Ausflüge. Ich finde es sehr cool, denn ich habe einen lustigen Partnerschüler.“
„Mir hat am meisten gefallen, dass wir Spiele gespielt haben und dass wir Plätzchen gebacken und dann mit den polnischen Kindern gegessen haben.“
„Die Station, bei der wir gemeinsam mit den polnischen Kindern getrommelt und musiziert haben, war toll!“
Neben den Begegnungen mit Partnerklassen, der Schwimm-Zajęcia („Eintauchen in die polnische Sprache“ beim polnischsprachigen Schwimmunterricht im Nachbarland), waren auch Ausflüge und der „Crashkurs: Polnisch“ für Mitarbeiter und Freunde geplant. Die drastischen und völlig überraschenden Einschnitte, die die Covid19-Pandemie auslöste und vor allem auch die pandemiebedingte Schließung der polnischen Grenze führten dazu, dass unser „Sprachbrückenprojekt 2029/2020“ abrupt und unvermittelt abbrach.
Nun planen wir die erwartungsvoll die deutsch-polnischen Projekte für das kommende Schuljahr und hoffen, dass unser neues Projekt „Gemeinsam spielend lernen“ mit Beginn den neuen Schuljahrs starten kann.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei „Euroregion Neiße e.V.“ und lassen dazu noch einmal einen unserer Schüler zu Wort kommen:
„Ich wollte mich bedanken für das Geld, das Sie uns gegeben haben. Wir haben wirklich viel gelernt über Polen, wie z.B. Kultur, Sprache und die Kinder in Zgorzelec haben wir kennengelernt. Es hat jedesmal sehr viel Spaß gemacht. Auch beim Schwimmen war es sehr lustig und wir haben viel gelernt. Leider können wir uns wegen dem Corona-Virus nicht mehr treffen.
Ich finde es gut, dass man andere Länder und Sprachen kennenlernt und nicht nur sieht, wie es in unserem Land Deutschland ist. Ich hoffe, die Lage ändert sich bald und es wird alles wieder normal.
Aber es scheint ja so, als ginge es jetzt mit Covid 19. schon besser. LIEBE GRÜßE! DANKESCHÖN!“