PRESSEMITTEILUNG
Des Naturschutzzentrums „Zittauer Gebirge“ gGmbH
zum Interreg-Projekt ‚Bioabfall ist kein Abfall!‘
In der Dietrich-Heise Schule wurden kleine Bioabfallexperten ausgebildet!
Im Rahmen des deutsch-tschechischen Umweltbildungsprojektes „Bioabfall ist kein Abfall!“ wurde die 4. Klasse der Dietrich-Heise Schule am 24.10.2025 zur Bioabfallexperten ausgebildet.
Die Grundschülerinnen und Grundschüler stellten sich der Frage, warum Bioabfall kein Abfall ist. Mithilfe von Theater, Experimenten, Mikroskopie und Exkursionen gingen sie auf Spurensuche: Was passiert eigentlich mit unserem Bioabfall? Was entsteht daraus? Und kann ich ihn weiter nutzen? So erfuhren sie, dass viele verschiedene Bodentiere aus ihren Bioabfällen einfach neue Erde entstehen lassen. Erde mit vielen wertvollen Nährstoffen, die in die Natur zurückgegeben werden können und als wertvoller Dünger dienen. Bioabfall ist also kein Abfall, sondern eine wertvolle Ressource. Daher ist eine gute Mülltrennung besonders wichtig, denn wer möchte schon mit Überresten einer Plastiktüte seine Möhren düngen?
Den Abschluss des Projektes bildete ein Onlinetreffen mit einer tschechischen Partnerklasse. Gemeinsam spielten die Kinder ein Quiz und konnten selbst die schweren Fragen beantworten. Trotz Sprachbarrieren und der räumlichen Entfernung gelang es den Schülern und Schülerinnen, sich gegenseitig zu motivieren und das Wissen der Partnerklasse gebührend mit Applaus und selbst gebastelten Schildern zu würdigen. Den „Test“ zum Bioabfallexperten haben damit bisher alle bestanden.
															Nähere Informationen: Naturschutzzentrum Zittauer Gebirge gGmbH, Frau Horst, Tel.: 03583 512512, naturschutzzentrum-zittau.de (mit der Durchführung beauftragt)
Federführend: Regiebetrieb Abfallwirtschaft Landkreis Görlitz und Středisko Ekologické Výchovy Libereckého Kraje, příspěvková organizace
Nähere Informationen: Naturschutzzentrum Zittauer Gebirge gGmbH, Frau Horst, Tel.: 03583 512512, naturschutzzentrum-zittau.de (mit der Durchführung beauftragt)
Das Projekt wird durch die Europäische Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Programms Interreg Sachsen – Tschechien 2021 – 2027 gefördert.
															
